Heute gibt es seit langem mal wieder einen normalen Beitrag hier im Blog. Wenngleich das Wort normal in den vergangenen Jahren für mich eine andere Bedeutung bekommen hat. Anfang 2020 kam fast aus dem Nichts eine globale Pandemie und ich erinnere mich noch sehr gut an ein Zitat aus einem Telefonat in den ersten Wochen:
"hoffentlich lernen wir daraus und schalten alle mal ein paar Gänge zurück"
Jetzt haben wir 2022 und was soll man da groß sagen: NEIN, es hat sich quasi nichts geändert. Im Gegenteil, vor einigen Wochen kam noch etwas viel schlimmeres hinzu – es herrscht Krieg in Europa. Ja; Kriege gibt es seit eh und je immer wieder auf der Welt, aber in so unmittelbarer Nähe zu Deutschland hätte ich nie im Leben damit gerechnet. Geschichtsbücher, Filme / Dokumentationen und Erzählungen von Verwandten, die im oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aufgewachsen sind, haben eine völlig neue Bedeutung für mich bekommen. Genauso unsere Varus-Maske im Garten, die hier seit einigen Jahren einen besonderen Platz hat. Mit so bedeutenden drei Worten als “Unterschrift” sowie der Friedenstaube als Symbol. Gestern hat mich dann der grandiose Sternenhimmel und die beleuchtete Maske (Grün als Farbe der Hoffnung gewählt) zu diesem Composite bewegt: